Spinputt

Es gibt viele Putttechniken (Spin-, Lob, Straddleputt, etc.), daher gibt es auch viele verschiedene Videos im Netz.
In diesem Beitrag stelle ich nur Videos zum Spinputt vor, da dieser meiner Meinung nach den Lobputt bei den Topspielern in Zukunft mehr und mehr ablösen wird, ähnlich wie einst beim Tennis der Topspin den Sport revolutioniert hat und nicht aufzuhalten war. Auch wenn die Altmeister evtl. noch längere Zeit beim Lobputt bleiben werden, die nächste Generation Spieler spielt vermehrt den Spinputt und steht zur Wachablösung bereits in den Startlöchern.

Anbei das meiner Meinung nach beste Onlinevideo zum Spinputt. Man muss es sich evtl. öfter angucken, ausprobieren und dann nochmals angucken, bevor man dieses Video schätzen lernt.

Anbei noch ein separates Video über die Wrist-Aktion.

Natürlich ist der Spinputt nicht das Allheilmittel, da er evtl. kontraproduktiv ist wenn man ihn nicht konsequent trainiert. Wenn man mit dem Spinputt den Korb nicht trifft fliegt er noch länger weiter. Ob diese These stimmt bleibt zu beweisen und kann bei jeder Spieler/Scheiben-Kombi natürlich auch unterschiedlich sein. Selbst wenn es nicht stimmt, dass verfehlte Spinputts weiter vom Korb wegliegen, so fühlt es sich dennoch so an. Und dies muss man im Kopf erst einmal sortieren und mit viel Training genügend Selbstbewustsein für den Spinputt aufbauen um ihn konsequent bei einem Turnier umsetzen zu können. Für nicht ambitionierte Freizeitspieler ist daher der Lobputt evtl. geeigneter.

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Datum: Sonntag, 6. Februar 2011 15:23
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Allgemein, Putt, Technik-Tipps

Kommentare und Pings geschlossen.

4 Kommentare

  1. 1

    oh ja, diesen worten kann ich mich nur anschließen und regelmäßiges training ist, besonders beim putten, alles!!!

    gruß,

    Ralle

  2. 2

    um den begriffs salat mal noch um eine sprache zu erweitern ein link zu einem sehr guten englischen putting artikel:

    http://www.discgolfreview.com/resources/articles/shortarmputt.shtml

    die grundlage ist dabei die ’shortarm‘ technik die auch oben erläutert wird. die verschiedenen flugbahnen und fußstellung sollte man laut blake takkunen dann am besten alle beherrschen 🙂

  3. 3

    Vielen Dank an Flo für den sehr informativen Link. Aber kann mir bitte jemand erklären wie bei dem letzten Absatz von Grip die Uhrzeiten an der Scheibe zu verstehen sind?

  4. 4

    wenn du die scheibe vor dem körper hälst und von oben drauf schaust dann wäre zwölf uhr der entfernteste punkt auf der scheibe. bei einem 12 uhr grip hättest du also das handgelenk auf neunzig grad angewinkelt und die scheibe eingeklemmt am unterarm komplett zwischen körper und hand (closed wrist). aber normale hält man sie ja eher an der seite für mich so zwischen 2 und 3 uhr mit der scheibe dann links von der hand.
    sechs uhr wäre dann ganz hinten/unten mit der scheibe komplett vor der hand so das man sie nur ohne spin los schubsen kann (open wrist).